Sortenspiellese am Schlosserberg
Österreichs erster und einziger Kabarettwein
lyrisches Tagebuch
Sortenspiellese am Schlosserberg
Lese GV, Schlosserberg
Material ein bissi, bissi, besser, als am Nexinger. Ansonsten dasselbe in Grün. Reif und wenig.
Aber erstaunlich fleischige Trauben. Der Veltliner putzt sich heuer als "Problemsorte" heraus.
Hab ich bis jetzt nur vom Traminer gekannt. Ich lerne, also bin ich (noch nicht wahnsinnig).
Lesejause nach getaner Arbeit
Lese GV, Schlosserberg
Material ein bissi, bissi, besser, als am Nexinger. Ansonsten dasselbe in Grün. Reif und wenig.
Aber erstaunlich fleischige Trauben. Der Veltliner putzt sich heuer als "Problemsorte" heraus.
Hab ich bis jetzt nur vom Traminer gekannt. Ich lerne, also bin ich (noch nicht wahnsinnig).
Lesejause nach getaner Arbeit
Lese Nexinger
Reif, ja. 19oKLM. Und alle Leserinnen sind gesund.
Ist doch das Wichtigste. Über die anderen Details, wie unhübsches Lesegut, geringe Menge, relativ hoher Säurewert und so möcht ich micht nicht weiter äußern.
Um "pari" auszusteigen, müsste ich überschlagsmäßig € 35.- pro Bouteille verlangen.
Aber die Natur gibt und die Natur nimmt. Ich nehme ein renigendes Bad,
weil Wasser sparen muss ich heuer wohl nicht.

beim hubären,
nach der nexinger lese
Heute lasen Tante Poldi, Onkel Franz, Martha und ich 150l GV Süssmost weltpremierenmäßig im Erdpresser. 16,5 Zucker (erstaunlich hoch für heuer) aber 12 Prom. Säure (hab gleich was weggekalkt, sprich entsäuert …) Morgen wird der Most in Poysdorf pasteurisiert, – auch alles neu für mich, aber ich bin gut aufgelegt. Und noch ein Auszug aus meinem Nachtgebet: "…Lieber Gott, lass die Sonne wieder scheinen …"
Man wird sich schon gewundert haben, warum Linhart seit längerem keine Weingartenkommentare schreibt. Ehrlich gesagt, als ich am 14. Juli (mein Gebrutstag) meine Lieblingslage Schlosserberg sah, fing ich an zu weinen und wieviel Wassermengen seitdem allgemein zusammengekommen sind, brauche ich nicht erläutern. Heute sehe ich es so, dass ich "froh" bin, dass nicht alle Lagen so vom Regen verwüstet sind und ich mit dem Mut der Verzweiflung wohl (oder nicht wohl) das Beste daraus machen werde. Die Natur ist kein Wunschkonzert.
Weinpfad in Niedersulz.
WinzerInnen und Winzer des Dorfes im Zehentkeller zwischen "Hieflern". Hat bitte nix mit dem Mundartausdruck "Hiafla" zu tun, weil Linhart ist gar nicht am Foto, da er "hiaflamäßig" den Fototermin zwecks Auftritt verschwitzt hat.
Marthas Ausstellungseröffnung "Betreten auf eigene Gefahr" im Zehentkeller.
Linhart spendiert DAC zu Keramik, Jazz und Ruths Seifenkeksen!
Lea-Maria schenkt aus. So ruhig wie am Foto wars aber nie! Jung und Alt stürmten das Alte Wirtshaus und Marthas Küche. Der Wein floss in Strömen. Das war wohl der beste Erguss des Jahres! Und dann ab nach Norwegen, ein neues Leben beginnen. Einfach so. Wir, die Hinterbliebenen sind noch eine Zeit lang mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, bevor Lea wirklich für ein Jahr abgeht.
Wein-gut Linhart im Himmelkeller.
Erika in der Küche. Peter bei der Ausschank. Sascha am Akkordeon.