4. Mai 2014

Lieber Linhart!

Empörung.

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Im Laufe des Monats April hatte ich des öfteren die Gelegenheit, für mehrere Stunden durch Wald- und Wiesenlandschaften im Süden Österreichs, mitten in den Bergen, zu wandern. Der körperlich hör-, spür – und schmeckbare Unterschied zum Spazierngehen in Niedersulz, auf den Äckern und neben den Weingärten des Weinviertels, machen mich wütend und krank, ohnmächtig. Überall wo ich geh und steh, „Gift“ in der Luft. Die Bauern in Süd- oder Westösterreich sind sicher nicht klüger als die hiesigen – jedoch erübrigt sich dort die Ausbeutung der Natur (und des Menschen?) bei aufgestellten Wiesen bzw. bei geringerer Anbaufläche anscheinend doch. Wer kann den Unfug in der Landwirtschaft stoppen? Wo beginnt er und wo endet er? Und, wie halten Sie das in Ihren Reden über Natur, Kapitalismus und Mensch und in Ihrem Tun in den Weingärten?

Beruhigung.

Das Meer mit Ihnen kann ich mir vorstellen. Die Ostsee kenn ich noch nicht! Stecken wir den Kopf in den Sand?

Ihre Plößnig

 

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