8. Oktober 2015

 Ein Flüchtling aus Georgien:

oktobermanfredw

Von der Kellerröhre bis ins hinterste Kaffeehauszimmer: überall Flüchtlingsgespräche, die weder Sinn noch Ausgang bieten. Die Angst vor IS-Terroristen regiert bei uns (!) das Tagesgeschehen und zieht den gutbürgerlichen Menschen das Humane aus den Augen.
Jeder Krieg möchte sich ausbreiten. Soweit es geht.
Ich halte Flüchtlinge für Friedensbringer. Sie hinterfragen ständig unser eigenes Dilemma im sozialen Zusammenleben.
Eine Völkerwanderung ist eine geniale Methode, die Weltanschauung radikal zu verändern. Wer kann das schon?

P.s.: Die Lese ist eingebracht? Müsste ja um Lichtjahre besser gegangen sein als im Vorjahr ….?
Ihr Linhart

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