15. Jänner 2016

An etwas denken, das ich nicht denken wollte:

SilvesterMohar
Zum Beispiel an die menschenleeren Weiten von Island oder
an das Wolkenmeer tief unter der Asten (kein Handtuch ist von Nöten – nicht einmal Handschuhe! Jene hab ich auf dem Abstieg zum Glocknerblick verloren)  oder
an die Erbsensuppe, die ich morgen kochen werde.

Den wichtigen Gedanken, wem ist morgen zu helfen und ist überhaupt noch jemandem zu helfen, den denke ich dieser Tage am wenigsten. Diese Welt ist mir zu groß geworden in meiner Manteltasche.
Sie sind jetzt endlich und verdienterweise in Besitz eines Traktors, der sich in Erscheinungsweise und Gewicht anscheinend optimal für die Weingartenarbeit eignet. Nur ein Pferd wär noch weingartentauglicher.
Frage: Wär das ein nächstes Ziel für Sie? (und darauf erwarte ich mir eine Antwort!)

PS:
Selten, dass ich mich aufrege, aber:
Ihre monatelange Abstinenz mit 5 Zeilen wiedergutzumachen, scheint mir doch sehr gewagt . Selbst wenn Sie es mit poetischer Konzentration zu rechtfertigen versuchen, gehe ich Ihnen nicht auf den Leim! Traun Sie sich ruhig ran!

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