9. Oktober 2014

Liebe Plößnig!

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Ich hatte es geahnt, dass, wenn die Lese offiziell vorbei sein wird, 

es erstens zu regnen aufhören wird und zweites ruhiges Hochdruckwetter erscheint. Das Wetter hilft zu niemandem, am allerwenigsten zu (Bio-)winzern. Gut, stellen wir uns auf schlanke, vielleicht doch fruchtige Weiße ein, Rotwein würde ich in unserern Gefilden als „leider nicht bewertbar“abhaken.

Schön, wenn Euer Hoffest ein Erfolg war. Ich war kurz im Geheimen da und sah Ihre langen Haare durch das Küchenfenster. Stehen Ihnen gut.  Übrigens, das einzige schöne Wochenende im Spätsommer! Wie machen Sie das nur? Ich weiß, dass Sie „Krankenhausseelsorgerin“ sind. Für mich ein undenkbarer Job. Sie haben einen guten Ruf dort. Wie sind Sie religiös? Gott ist kein alter Mann mit Bart, nur scheinbar viele seiner Anhänger. Sollen wir die Kirche im Dorf lassen, auch wenn sie dort zerbröckelt?

Jetzt denke ich schon wieder an ihre langen Haare.

Ein (im Haupthaar etwas) schütterer Linhart

 

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