6. April 2015

Liebe Plößnig
ottomauerkirchew

Optimale Voraussetzungen findet die Esche auf basischen Böden, die auf Kalkstein entstanden sind wie z.B. im Alpen-Vorland, auf trockenen Humus-Karbonatböden, oder in Auen, Bach- und Fluss-Gebieten, wo die Nährstoffe durch das Wasser hintransportiert werden.“
Bezüglich der Rotflüssigkeit hab ich (zumindest im Internet) nichts gefunden, vielleicht handelt es sich um unsaure Indianerbäume, die, wie der Name schon sagt, mit Indien genau nix zu tun haben?

Ja, diese falschen Fassaden sind mir auch schon aufgefallen. Ich denke so wird der Garten oder die Terrasse eines Grundstücks größer und das Ortsbild gewahrt.
Das Weinviertel ist leider übersät mit Bausünden. Historische Proportionen werden fast nicht wahrgenommen und die Moderne lehnt sich zu sehr an Katalogvorstellungen.
Das Buch und den Erich dazu kenn ich persönlich, als er noch Wirt am Linzer Hauptplatz war und wir in seinem Kabarettkeller geprobt und gespielt haben. Er ist nach eigenen Angaben ins Weinviertler Exil geflüchtet. Er hat einen schönen, ein bisschen verrückten  Blick auf die Dinge.

Im Übrigen hat jeder Tag das Recht auf eine seriöse Misslungenschaft, aber ich habe nichstdestotrotz über diverse Hintertürln erfahren, dass Ihr Frizzante schon lieferbar ist, ebenso das neue Sortenspiel. Stimmt das denn auch?
Ihr Linhart

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