2. Februar 2016

Maria Lichtmess.
Früher das Ende der Weihnachtszeit. Heute bin ich über jede Erleuchtung dankbar. Sie schreiben schnell zurück.
In Ihre Kaffeewelt kann ich mich maximal hineindenken, aber mir schmeckt das Zeug einfach nicht, obwohl ich gerne auf einen „Kaffee“ gehe, im Magen kommt dann höchstens Tee an.
Bezüglich Ihrer Geschirrspüllogik gebe ich Ihnen einen Tipp als Mann mit sensorischem Blick: Lassen Sie sich nicht erwischen beim nicht so optimalen Einräumsystem, wie Sie es selber formulieren. Räumen Sie diese Schleuder heimlich ein und auch wieder aus und niemand wird Sie eines Blickes strafen.
Ja, ich bin innerlich voll beschäftigt. Ich schreibe an einem neuen Soloprogramm. Der Schreibvorgang an sich ist meist etwas Schönes, Erleichterndes. Aber der absolut notwendige Rotstift vor der Bühnenfassung schmerzt die Seele und erinnert an Zahnfleischbluten. Das ist dann das Ende der Romantik.
Romantik ist ein Kind, das noch nicht gehen kann, aber wenn sich Träumereien mit Realem (und umgekehrt) konfrontieren, kann es zu einem Fortschritt kommen, dann lernt das Kind sich zu bewegen.

Fahren Sie mit mir ans Meer? Wenn geht in den Osterferien, da wird Ihr Mann wohl im Weingarten zu tun haben …..
Linhart

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