Liebe Plößnig!
Ich bin oft außer mir und funktioniere einfach. Die großen Gefühle haben kleinen Alltagswelten Platz gemacht. In der Schule, in der ich unterrichte, haben scheinbar alle Hofer gewählt. Niemand denkt nach. Rundherum werden Prüfungen aufgesagt, aber niemand denkt nach. Die Köpfe sind voll und die Herzen blutleer.
Das Theater hält mich Oberwasser. Ich habe zwar zu wenig Zeit dafür, aber eine Scheinwelt zu konstruieren, ist eine erstaunliche Realität!
Plößnig, ich mag ihre Traurigkeit. Sie denken so schön nach.
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