Lieber Linhart!
Heute gönne ich mir den Luxus, 1 ½ Stunden lang in der Gemäldesammlung des Kunsthistorischen Museums vor ein und demselben Bild zu sitzen und zu schauen. Es sind besonders zwei Hände, die meinen Blick nicht mehr loslassen. Die zärtliche Art und Weise, wie sie einander nicht berühren. Und das Bild spielt mit dem Licht, dass es nur so eine Freude ist. Es entspringt einer Zeit, die noch kein künstliches Licht kannte.
Ist es so, dass man zwar mehr sieht, bei dem vielen künstlichen Licht unserer Tage, aber nichts mehr erfährt?
PS: Schade, dass Sie heute nicht mit dabei waren, beim Schauen…
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